ERFAHRUNG, VEREINFACHUNG UND EFFIZIENZ BEI DEN FRUCHTBARKEITSBEHANDLUNGEN
Erfahrung
Wir sind ein Team aus dynamischen Fachleuten, die sich exklusiv der Untersuchung und der Behandlung von Unfruchtbarkeit verschrieben haben. Wir waren die Ersten bei der Anwendung vieler Techniken, wie beispielsweise der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion oder bei Embryonenbiopsien. Mit Weiterbildungen, die wir in renommierten nationalen und internationalen Zentren erhalten, wenden wir tagtäglich unser Wissen an, um das wichtigste aller Ziele zu erreichen: den Paaren, die auf uns vertrauen, dabei zu helfen, ihre Hoffnung auf ein Baby zu erfüllen.
Vereinfachung
Wir besitzen Weitblick für alle Avantgardebehandlungenund untersuchen das Paar zusammen, um so eine korrekte Diagnose zu erstellen, die uns dann erlaubt, die beste Behandlung anwenden zu können – die für jeden Fall einfachste und passendste.
Wirksamkeit
Unsere Herausforderung besteht darin, tagtäglich Perfektion anzustreben. Und wir wissen, dass die einzige Art und Weise ist, um dies zu erreichen, unsere guten Erfolgsquoten bei Schwangerschaften mit einem hohen Grad an persönlicher Zufriedenheit jedes einzelnen Paares zu kombinieren.
ABTEILUNG FÜR FRUCHTBARKEITSKONSERVIERUNG
Es gibt zwei große Bereiche in der Reproduktion, in denen das Einfrieren von Eizellen angebracht sein könnte, und einer davon ist gesellschaftlich gesehen kontrovers:
Fruchtbarkeitskonservierung bei Krebspatienten
Selbstgewählte Fruchtbarkeitskonservierung
ABTEILUNG FÜR PSYCHOLOGISCHE UNTERSTÜTZUNG
Jeden Tag gibt es immer mehr Menschen, die sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterziehen. Dies ist auf soziologische und medizinische Faktoren zurückzuführen (die Eingliederung der Frau in die Arbeitswelt, Altersverzögerung beim Gebären, schlechtere Samenqualität des Mannes usw.).
Unfruchtbarkeitsprobleme gehen in der Regel mit psychischem Unwohlsein einher. Dieses Unwohlsein kann das emotionale Gleichgewicht der Paare stören und sich negativ auf die künstliche Befruchtungsbehandlung auswirken. Es ist bewiesen, dass das wichtigste Motiv für ein Abbrechen der Behandlung psychologische Gründe sind, deshalb ist die Unterstützung in diesem Bereich ganz fundamental, um einen Erfolg verbuchen zu können.
Unfruchtbarkeit ist „per se" ein Prozess, der Stress auslöst, und die künstlichen Befruchtungsbehandlungen können Unannehmlichkeiten im Leben der Patienten bedeuten, wie es beispielsweise die Diagnoseprozesse sein können, die Besuche im Zentrum, die Erfolgsquoten, das Gefühl, keine Kontrolle zu haben, das Warten auf die Ergebnisse, die Realität einer Schwangerschaft annehmen und sich von der Behandlung zu lösen oder das Ende derselben zu akzeptieren und andere Alternativen auszuforschen.
Unser Ziel ist es, den Erfolg der künstlichen Befruchtungsbehandlungen zu fördern, indem wir für die notwendigen Ressourcen sorgen, damit der Weg, den wir gemeinsam gehen, so angenehm wie möglich ist.
- Dr. Ramón Aurell Ballesteros
Medizinischer Leiter der URA Quirónsalud Barcelona
- Dra. Marta Moragas Solanes
Ko-Direktorin Labor IVF URA Quirónsalud Barcelona
- Dipl. Mª José Torelló Ybáñez
Ko-Direktorin Labor IVF URA Quirónsalud Barcelona
- Dra. Silvia Grau Piera
Gynäkologin, Spezialistin für künstliche Befruchtung
- Dipl. Georgina Millet Teruel
Junior-Embryologin
- Dipl. Patricia Sanz
Junior-Embryologin
- Montse Roca de Bes
Psychologin
- Dra. Ana Mª Puigvert
Andrologin
- Dra. Eugènia Rocafort Curià
Embryologin
- Integrale Untersuchung und Diagnose des Paares
Wann sollte ein Paar aufgrund von Fruchtbarkeitsproblemen eine Sprechstunde aufsuchen?
Wenn es nach einem Jahr mit normalem Geschlechtsverkehr ohne Verhütungsmethoden und mit Fortpflanzungsabsichten keine Schwangerschaft erreicht. Man kann jedoch nichts verallgemeinern, denn es können Umstände vorliegen, die dazu führen, dass man die Untersuchungen beschleunigen muss, wie z. B. das Alter der Partner oder der Leidensdruck des Paares.
Eine erste Sprechstunde in der Praxis für Künstliche Befruchtung.
Es ist wichtig, dass bei dieser ersten Sprechstunde bei uns alle bereits durchgeführten Tests und Untersuchungen vorgelegt werden.
Es wird bei beiden Partnern eine komplette Krankengeschichte ganzheitlich und simultan angelegt, was uns erlaubt, eine korrekte Diagnose zu erstellen und die für jeden Fall effizienteste und passendste Behandlung zu bestimmen.
Die erste Sprechstunde bei der Studie zur Unfruchtbarkeit ist ganz grundlegend, um das pathologische Symptom einzuschätzen, Behandlungen anzuweisen und um eine gute Arzt-Patient-Beziehung zu etablieren. Es ist wichtig zu wissen, ob das Paar einen Rhythmus an Geschlechtsverkehr hat, der es wirklich erlaubt, eine Schwangerschaft zu erreichen, und wie lange es das schon versucht.
Dem klassischen Ansatz zufolge muss ein Paar mindestens seit 12 Monaten versuchen, eine Schwangerschaft zu erreichen, um als unfruchtbar zu gelten. Aber es gibt auch noch andere Parameter, die diese Frist erheblich einschränken können: Beispielsweise das Alter der Patientin (je älter diese, desto weniger Zeit darf man warten), der Leidensdruck des Paares (es kommt nicht selten vor, dass junge Paare nach vier bis sechs Monaten mit Versuchen, eine Schwangerschaft zu erreichen, vorstellig werden, überfordert vom familiären oder gesellschaftlichen Druck) oder das Bestehen eines pathologischen Symptoms, das einen hohen Grad an assoziierter Unfruchtbarkeit (Chemotherapie beim Mann, Endometriose oder Beckenentzündungen bei der Frau) aufweist.
Krankengeschichte des Paares
Eine gute Krankengeschichte kann möglicherweise die Auswahl an Diagnoseuntersuchungen optimieren und so die eine oder andere beschleunigen und wiederum andere ersparen.
Welche Untersuchungen sind grundlegend, um eine Studie des unfruchtbaren Paares durchführen zu können?
- Spermiogramm
- Ultraschalluntersuchung
- Hormonanalysen
- Hysterosalpingographie (HSG)
Die HSG wird durchgeführt, um die Eileiterdurchlässigkeit zu überprüfen. Es ist wichtig, dass sie korrekt durchgeführt wird.
- Hysteroskopie
Die Hysteroskopie wird durchgeführt, um die Gebärmutterhöhle beurteilen zu können.
Diese Untersuchung ist angezeigt, wenn:
a) Man eine Störung der Gebärmutterhöhlenmorphologie vermutet
b) Sich ein organisches intrakavitäres pathologisches Symptom (Polyp, Myom) bei der Ultraschalluntersuchung zeigt
c) Eine Studie zum Einpflanzen angesichts von früherem Misslingen von In-vitro-Fertilisations-Behandlungen durchgeführt wirdSie wird in der gynäkologischen Praxis durchgeführt, indem eine kleine Kamera eingeführt wird, die erlaubt, die vorher mit Luft oder Kochsalzlösung ausgeweitete Gebärmutterhöhle darzustellen. Die Bilder werden direkt auf einem Bildschirm gezeigt und so kann man sofort Gebärmutterstörungen ausschließen. Bei derselben Untersuchung kann man auch Proben vom Endometrium entnehmen, um Probleme bei der Einnistung des Embryos und Infektionen auszuschließen.
- Diagnostische Laparoskopie
Die Laparoskopie ist eine Untersuchung, die im OP-Saal unter Vollnarkose durchgeführt wird. Dabei wir eine kleine Kamera durch die den Bauchnabel eingeführt, um das Becken und alle seine Organe live darzustellen
- Künstliche Befruchtungsbehandlungen und -techniken
- Künstliche Befruchtungsbehandlungen
- IOvulationsinduktion
- Intrauterine Insemination mit Partnersamen (IUI-Homolog)
- Intrauterine Insemination mit Spendersamen (IUI-Heterolog)
- In-vitro-Fertilisation
- Spenderprogramm (Eizellen und Embryonen)
- In-vitro-Fertilisations-Labor:
- Follikelpunktion
- Insemination
- Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)
- Embryonenkultur zum Blastozytenstadium
- Assisted Hatching
- Biopsia de embriones tempranos y blastocistos
- Aufarbeitung von Zellen für PID
- Kryokonservierungs-Labor:
- Einfrieren von Spermien
- Einfrieren von Spermien, die aus dem Hodengewebe stammen
- Vitrifizierung von frühen Embryonen und Blastozyten
- Vitrifizierung von Eizellen
- Andrologie-Labor:
- Funktionelle Studie des Sperma, Spermiogramme, zytomorphologische Tests
- Spermienkapazitation für Insemination (Homolog/Heterolog)
- Aufbereitung von Proben, die aus Hodenbiopsien stammen
- Zytogenetische Studie: Spermatogenese, Spermien-FISH
- Samenbank
- Künstliche Befruchtungsbehandlungen
- Präimplantationsdiagnostik (PID)
Was ist die PID?
Die Präimplantationsdiagnostik (PID) ist eine Technik zum Feststellen von genetischen Anomalien, bevor das Embryo in die Gebärmutter der Frau eingepflanzt wird
Es handelt sich hierbei um eine Technik, die komplementär zur In-vitro-Fertilisation (IVF) eingesetzt wird. Ihr Arzt kann Ihnen die Präimplantationsdiagnostik empfehlen, wenn die Möglichkeit besteht, dass Ihre Embryonen von bestimmten Chromosomenanomalien betroffen sind. Diese Anomalien können die Einnistung der Embryonen verhindern, eine Fehlgeburt hervorrufen oder zur Geburt eines Kindes mit körperlichen Problemen und/oder geistigen Entwicklungsstörungen führen. Die Präimplantationsdiagnostik kann dabei helfen, diesen ungünstigen Ergebnissen zuvorzukommen, indem geschädigte Embyronen während ihrer Entwicklung im Labor identifiziert werden, bevor sie bei einem In-vitro-Fertilisations-Zyklus übertragen werden. Die Technik der Präimplantationsdiagnostik ist das Ergebnis aus 1.) In-vitro-Fertilisation, 2.) der Biopsie von Embryonenzellen mithilfe der Mikromanipulation und 3.) den Techniken zur genetischen Diagnose.
Das Ziel dieser Technik ist die Auswahl und die Einpflanzung in die Gebärmutter nur jener Embryonen, die keine bekannten Chromosomenanomalien aufweisen.
An wen richtet sich diese Technik?
Die PID von Aneuploidien ist bei Paaren angezeigt, die einen In-vitro-Fertilisations-Zyklus (IVF) beginnen, und die eine oder zwei der folgenden Charakteristika aufweisen:
- Die Mutter ist 37 Jahre oder älter. Die Patientinnen in dieser Altersgruppe haben ein größeres Risiko, Fehlgeburten zu erleiden oder eine Schwangerschaft mit Chromosomenmutationen zu haben. Die PID kann dieses Risiko verringern und den Embryologen dabei helfen, jene Embryonen auszuwählen, die eine Schwangerschaft veranlassen können.
- Patientinnen jeden Alters mit wiederholten Einpflanzungsfehlschlägen nach mehreren IVF-Zyklen
- Patientinnen mit wiederholten Fehlgeburten, vor allen Dingen, wenn die Unfruchtbarkeitsanalysen keine klare Erklärung liefern
- Patientinnen, die schon vorher eine Schwangerschaft mit einer Aneuploidie hatten
- Patientinnen mit einem Karyotyp, der Störungen aufweist.
Sie kann auch bei der Prävention und Behandlung von Gen- oder Erbkrankheiten eingesetzt werden, wenn man darauf mit ausreichenden Garantien in Bezug auf Diagnose und Therapie zurückgreifen kann und sie strikt angezeigt sind.
Sie kann nur durchgeführt werden, wenn ausreichende Erfolgsaussichten vorliegen und weder ein hohes Gesundheitsrisiko für die Frau noch für die möglichen Nachkommen besteht.
- Fruchtbarkeitskonservierung bei Krebspatienten
Aggressive Krebsbehandlungen sind kein Hinderungsgrund mehr, nach einem Sieg über die Krankheit Eltern zu werden. So kann man diesen Männern und Frauen die Möglichkeit bieten, Sperma, Eizellen oder Eierstockgewebe einzufrieren, bevor man sich der Krebsbehandlung unterzieht. So kann eine Schwangerschaft in Betracht gezogen werden, wenn die Krankheit besiegt ist.
Welche Möglichkeiten zur Konservierung der Fruchtbarkeit bei von Krebs betroffenen Frauen können angeboten werden?
- Einfrieren von Embryonen. Das ist die beste Lösung, wenn man ein Paar ist.
- Einfrieren von Eizellen. Die Vitrifizierung ist zweifellos die effizienteste Methode, welche vom physischen und moralischen Standpunkt aus gesehen am wenigsten Probleme bereitet und die auch realistische Möglichkeiten bietet, nach dem Überwinden der Krankheit schwanger zu werden
- Einfrieren von Eierstockgewebe oder eines kompletten Eierstocks. Dies besteht mithilfe einer Laparoskopie aus der Entnahme der Eierstockrinde, die dann eingefroren wird. Wenn die Patientin die Krankheit überwunden hat, wird die Rinde wieder an demselben Ort eingepflanzt, an dem sie entnommen wurde
- "Counselling" oder unterstützende Beratung
In der Abteilung für Künstliche Befruchtung von Quirónsalud leisten wir bei allen Menschen, die sich einer Behandlung unterziehen, emotionale Unterstützung , sowohl um dem Stress zuvorzukommen, der mit diesen Prozessen einhergeht, als auch, um dabei zu helfen, diesen zu mindern - in den Fällen, in denen es dazu bereits gekommen ist.
Unser „Counselling"-Modell oder unterstützende Therapie ist auf den Patienten ausgerichtet und ist hauptsächlich darauf ausgerichtet, festzustellen, welches die Bereiche sind, die Stress auslösen. Diese umfassen nicht nur den gesellschaftlichen und familiären Druck und den im Arbeitsumfeld, sondern auch die Entscheidungsfindung für die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten bis hin zur Frustration als Ergebnis des unerfüllten Wunsches, ohne dabei die für jede Person ganz spezifischen Aspekte wie auch ihre Krankengeschichte, Beziehungs- und Sexualprobleme und solche damit einhergehenden Schwierigkeiten außer Acht zu lassen.
Bei der patientenorientierten psychologischen Therapieberatung stützen wir uns darauf:
- den Ausdruck von Emotionen zu erleichtern,
- die Konfrontation zu überprüfen
- die Lösung von Problem zu fördern
Das geschieht auf der Grundlage von Empathie, also den Patienten zu verstehen. Das aktive Zuhören, bei dem es oftmals um intime Themen geht, die in der Regel nicht mit anderen geteilt werden und; es erleichtern, dass die Patienten ihre Emotionen ausdrücken können und ihnen zugehört wird. Ausgehend von dieser Art des Zuhörens können wir zwischen adaptiven und maladaptiven Emotionen differenzieren, und Reaktionen normalisieren, legitimieren und entdramatisieren.Mithilfe der Überprüfung von Erwartungen fördern wir die Hoffnung und Vorfreude innerhalb reeller Chancen.
Bei dem „Konfrontations"-Training bewerten wir, welches die Ressourcen der Patienten sind und davon ausgehend entwickeln wir die für jeden Fall am besten passenden Strategien: Entspannung, Atmung, Revidierung von Lebensgewohnheiten, Sport, Ernährung, Gedankenstopp, Identifikation irrationaler Gedanken, kognitive Umstrukturierung, Problemlösung u. a.
Dies alles potenziert die korrekten Konfrontationstechniken, die das emotionelle Wohlbefinden der Personen im Laufe der Behandlung fördert.
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